„Wir machen die zentrale Klimakennzahl transparent“
enersis-Gründer Thomas Koller mit Chefredakteur Christian Seelos von energate im Interview zur Hessen CO2frei-Aktion von enersis:
„Erstens geht es darum, das Bewusstsein für den CO2-Ausstoß in jeder einzelnen Gemeinde zu schaffen. Das Tool beinhaltet ein Ranking, mit dem sich die Gemeinden untereinander vergleichen können. So kann jede Gemeinde ihre Bilanz genau einschätzen und sich von anderen Kommunen, die schon weiter sind, inspirieren lassen. Das Modell macht auch den Verbrauch verschiedener Energieträger sichtbar. Gerade in der aktuellen Lage ist es sicher sehr hilfreich, wenn man sieht, wie viel Erdgas oder Erdöl in einer Gemeinde verbraucht werden. Zudem sehe ich in dem Tool nicht nur die CO2-Bilanz, sondern ich kann auch verschiedene Maßnahmen zur CO2-Reduktion modellieren und deren Wirkung berechnen lassen.“
Das vollständige Interview gibt es beim energate messenger zu lesen.
Zum Hintergrund der Hessen CO2frei-Aktion von enersis: Viele Städte legen aktuell ambitionierte Zieldaten für die Klimaneutralität fest, haben aber keine Transparenz darüber, wie hoch die CO2-Emissionen in ihrer Region sind. Es wird eine Reise gestartet ohne zu wissen, wo man losfährt und wie die beste Route aussieht. Dieser Sachverhalt hat das Greentech enersis zu einer besonderen Aktion veranlasst: enersis stellt jedem Bürger für alle 422 Städte in Hessen die CO2-Bilanz frei zur Verfügung.
Wer die CO2-Bilanz von Hessen, Frankfurt oder seiner eigenen Stadt sehen möchte, kann per Mail an hessen@enersis.de kostenfrei einen Zugang beantragen.