Klimaneutral dank digitalem Zwilling von enersis
Die Glocke berichtet über den digitalen Zwilling der Stadt Verl, umgesetzt mit der Software von enersis und dem Klimaschutzkonzept von ansvar2030:
Verl (gl) 2029 möchte die Stadt Verl klimaneutral sein, das ist der Wunsch der Verwaltung. „Das ist eine ziemlich große Aufgabe“, sagt Klimaschutzmanager Dr. Fabian Humpert. Während das Ziel klar umrissen ist, fischt die Stadt beim Ist-Zustand eher im Trüben. Das soll sich mit Verls digitalem Zwilling nun ändern.
Heißt: Es werden realistische Daten über den aktuellen Verbrauch und Art von Strom, Heizen und Mobilität benötigt. Und da kommt die Software der Schweizer Firma Enersis ins Spiel. Betrieben wird sie von der Dortmunder Firma Ansvar 2030, die auch das Klimaschutzkonzept für die Stadt erarbeitet. „Das Programm ist ein gutes Werkzeug“, sagt Fabian Humpert. Die Stadt hat sich das 26 000 Euro kosten lassen.
Die Software ist also der digitale Zwilling von Verl. Sie besteht aus drei Modulen: der CO2-Bilanz, der energetischen Situation von Gebäuden und dem Potenzial für erneuerbare Energie. Wie auf einem Stadtplan ist die Kommune darin mit allen Straßen und ihren 20 948 Gebäuden abgebildet. Das sind öffentliche und private Gebäude sowie Firmen. Im Idealfall können für jedes Gebäude Verbräuche und Energiearten angezeigt werden. Damit wird dann auch deutlich, was, wo und wie viel an CO2 ausgestoßen wird.
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Bild: eine detaillierte Abbildung der Stadt Verl als digitaler Zwilling.